Aktuelles
Neuigkeiten
Zurück zur Übersicht
21.01.2024
Prozesseffizienz durch Wertstrom Management
Ausbau und Modernisierung der Kommunikationsnetze erfordert sehr komplexe und dynamische Ende zu Ende Prozesse. Der Rollout-Prozess z. B. für ein betriebsbereites und vermarktungsfähiges Glasfasernetz setzt sich aus einer Vielzahl von Teilprozessen unterschiedlicher Gewerke zusammen, die alle miteinander verzahnt und aufeinander abgestimmt sein müssen. Prozessfehler oder -brüche der Teilprozesse haben erhebliche Auswirkungen auf den Gesamtprozess. Ist Output und Terminierung von Vorleistungsprozessen nicht exakt auf Anforderungen (Prozess-Input) der Folgeprozesse ausgerichtet und Schnittstellen nicht konkret vereinbart, wird der gesamte Rollout-Prozess langsam und kostenintensiv. Die dadurch erhöhten Prozesskosten kommen noch zu den ohnehin stark gestiegenen Fertigungskosten aufgrund Inflation, Energiepreissteigerung und veränderter Marktbedingungen sowie regulatorischer Vorgaben hinzu.
Mit Wertstrommanagement über alle Prozessebenen ist es möglich, die prozessverursachten Kosten zu senken und damit die Herstellungskosten zu optimieren. Eine umfassende Analyse der Wertströme jedes einzelnen Teil- sowie des gesamten Rollout-Prozesses identifiziert Optimierungspotentiale, die über konsequente Vermeidung von Verschwendungen (nicht wertschöpfende Prozessschritte) und Digitalisierung/Automatisierung der Wertschöpfungsschritte existieren. Werden nun die Ergebnisse der Vorprozesse an der Schnittstelle zum Folgeprozess auf eine maximale Wertsteigerung im gesamten Rollout-Prozess ausgelegt, sind minimale Gesamtprozesskosten möglich.
Zurück zur Übersicht